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Kuriosa

Kruzifixus
Kerngalvanoplastik, um 1900

Eine Gipsfigur wird mit einer Wachs-Harz- Mischung getränkt und mit Graphit elektrisch leitfähig gemacht. Danach wird die Figur im galvanischen Bad nach einem elektrochemischen Verfahren mit einer dünnen Kupferhaut überzogen. Für die gewünschte Optik sorgt eine künstliche Patina.

Zustand vor der Restaurierung

Die Kupferhaut hatte sich großflächig vom Gipskern gelöst und fehlte stellenweise völlig. An den betreffenden Stellen war der Gipskern stark verwittert und regelrecht zerklüftet. Die Wachstränkung hatte sich durch Sonnenwärme oberflächlich verflüssigt (der Kruzifixus war im Freien aufgehängt) und auf der Kupferhaut in großen Flecken niedergeschlagen.

 

Während der Restaurierung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ergebnis nach der Restaurierung

Die Oberfläche wurde gereinigt, die zerklüftete Oberfläche des Gipskerns mit einer Kittmasse geschlossen, die Kupferhaut verklebt und alle Kittstellen retuschiert.

Entsprechend dem Originalbestand wurden Materialien auf Wachsbasis verwendet.

 

Kruzifix-davor
Kruzifix-zwischen
Kruzifix-danach

Regine Dendler • Dipl.-Restauratorin •  Dr.-Gremmelsbacher-Str. 22 •  79199 Kirchzarten •  Tel: 07661-989335 •  Mobil: 0160-6911670

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